Buchen (Fagus sylvatica) sind wunderschöne Heckenpflanzen, die häufig in Gärten und Parks verwendet werden. Sie wachsen schnell und werden schön dicht. Leider können Buchenhecken auch von weißen Läusen befallen werden, die sich auf den Blättern und Zweigen einnisten können. Was genau sind weiße Läuse und wie kann man sie bekämpfen?
Weiße Läuse auf Buchenhecken: Was sind das für Tierchen
Zwischen Mai und Juli sind sie am aktivsten: weiße, haarige Läuse in der Buchenhecke. Sie werden auch Buchenlaus genannt. Es sind kleine, weiße Insekten, die sich vom Saft der Blätter und Zweige der Buche ernähren, wodurch die Pflanze geschwächt wird. Außerdem sondern sie eine süße Flüssigkeit ab, den sogenannten Honigtau, auf dem sich Pilze entwickeln können. Dies führt zu der bekannten schwarzen, klebrigen Schicht auf den Blättern. Wenn man nicht eingreift, können die weißen Läuse die Buchenhecke stark schädigen.
Bekämpfung von weißen Läusen
Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, weiße Läuse auf einer Buchenhecke zu bekämpfen. Wenn man sie rechtzeitig entdeckt, kann man sie bekämpfen, indem man die ganze Pflanze mit einem starken Wasserstrahl besprüht. Hilft das nicht ausreichend, gibt es natürliche Feinde, die weiße Läuse fressen. Dazu gehören unter anderem Gallmücken, Raubwanzen, Schlupfwespen und Marienkäfer. Durch den Einsatz dieser Insekten bekämpft man die weißen Läuse auf biologische Weise.
Weg mit den weißen Läusen!
Weiße Läuse können in einer Buchenhecke erheblichen Schaden anrichten, aber zum Glück lassen sie sich gut bekämpfen. Durch regelmäßige Kontrolle der Hecke und sofortiges Eingreifen bei einem Befall kann man sie unter Kontrolle halten. Sowohl chemische als auch biologische Bekämpfungsmethoden sind effektive Möglichkeiten, um weiße Läuse auf einer Buchenhecke loszuwerden. Mit dem richtigen Ansatz können Sie dafür sorgen, dass Ihre Buchenhecke wieder gesund und vor allem lausfrei dasteht.