Welche Lorbeersorten gibt es? Die 14 schönsten Lorbeerhecken im Überblick

1 May 2023

Welche Lorbeersorten gibt es? Die 14 schönsten Lorbeerhecken im Überblick

Es gibt insgesamt über 20 verschiedene Sorten der Kirschlorbeer-Pflanze (Prunus laurocerasus), darunter beliebte Varianten wie ‘Rotundifolia’, ‘Otto Luyken’ und ‘Caucasica’. In diesem Blog stellen wir Ihnen die 14 am häufigsten verwendeten Sorten vor, die sich besonders gut für immergrüne Hecken eignen.

Jede Sorte hat ihre eigenen Merkmale und Pflegeansprüche. Wir betrachten pro Sorte Eigenschaften wie Aussehen, Wuchsverhalten, Trockenheitstoleranz, Winterhärte und Pflegeaufwand.

1. Portugiesischer Lorbeer

Der Portugiesische Lorbeer (Prunus lusitanica ‚Angustifolia‘) ist eine Heckenpflanze mit einem kompakten Aussehen. Damit eignet sich dieser Kirschlorbeer besonders gut für schmale Hecken.

  • Aussehen: Der Portugiesische Lorbeer hat einen aufrechten Wuchs, kleine, dunkelgrüne Blätter und rote Stiele.
  • Wuchs: Zwischen April und Juli wächst dieser Lorbeer durchschnittlich 20-30 cm pro Jahr. Ungeschnitten erreicht er eine Höhe von 4-6 m.
  • Blütezeit: Im Mai und Juni bildet der Portugiesische Lorbeer kleine, weiße Blüten in aufrechten Büscheln. Die dunkelvioletten Beeren erscheinen im August.
  • Klima: Der Portugiesische Lorbeer gedeiht am besten in gut durchlässigen Böden wie Sand, leichtem Ton oder Lehm. Er gedeiht sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten. Prunus lusitanica ist resistent gegen Trockenheit und milden Frost (-15˚ Celsius), aber empfindlich gegen längere Staunässe.
  • Pflege: Schneiden Sie die Hecke ein- bis zweimal pro Jahr, im März-April und/oder September-Oktober. Gießen Sie bei längerer Trockenheit einmal pro Woche kräftig und düngen Sie im Frühjahr mit organischem Dünger.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Diese Heckenpflanze kann anfällig für Hagelfäule und Mehltau sein.
  • Giftigkeit: Die Blätter, Beeren und Samen des Portugiesischen Lorbeers enthalten cyanogene Glykoside und sind für Menschen und (Haus-)Tiere giftig.
  • Herkunft: Der Portugiesische Lorbeer gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und ist auf der Iberischen Halbinsel heimisch. Der Name „lusitanica“ bezieht sich auf Lusitania, eine historische Bezeichnung für Portugal.

Prunus lusitanica ‘Angustifolia’ ist bei Garmundo mit Wurzelballen, wurzelnackt, im Topf sowie als Fertighecke erhältlich.

Angustifolia hag

2. Kirschlorbeer Rotundifolia (Prunus laurocerasus 'Rotundifolia')

Lorbeer Rotundifolia ist eine schnell wachsende Lorbeerart, die sich für hohe, dichte Hecken eignet. 

  • Aussehen: Mit seinen großen, hellgrünen Blättern und der breiten Wuchsform hat Rotundifolia ein robustes Aussehen.
  • Wuchs: Rotundifolia wächst zwischen April und Juli um 40 bis 50 Zentimeter pro Jahr. Die maximale Höhe beträgt 4 bis 5 Meter.
  • Blütezeit: Dieser Lorbeer blüht im Mai und Juni mit weißen, aufrechten Blüten, die leicht duften. Nach der Blüte folgen ab August schwarze Beeren.
  • Klima: Der Rotundifolia gedeiht in Sand-, Lehm- und Tonböden, solange keine Staunässe auftritt. Bevorzugt Sonne oder Halbschatten. Diese Lorbeersorte ist resistent gegen Frost (bis zu -20° Celsius), Trockenheit, Wind und Schnee.
  • Pflege: Schneiden Sie die Rotundifolia-Hecke zweimal im Jahr: im März oder April und im September oder Oktober. Gießen Sie in längeren Trockenperioden einmal pro Woche. Geben Sie im Frühjahr organischen Dünger (Kuhmistpellets).
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Häufige Krankheiten und Schädlinge an dieser Heckenpflanze sind Hagelfäule, Mehltau und Blattläuse.
  • Giftigkeit: Die Blätter, Beeren und Samen von Rotundifolia enthalten cyanogene Glykoside und sind für Menschen und (Haus-)Tiere giftig.
  • Herkunft: Der Lorbeer Rotundifolia ist in der Schwarzmeerregion heimisch und gehört zur Familie der Rosengewächse.

Der Lorbeer ‚Rotundifolia‘ ist bei Garmundo mit Wurzelballen, wurzelnackt und in Töpfen erhältlich.

Lorbeer Rotundifolia Hecke

3. Kirschlorbeer Novita (Prunus laurocerasus 'Novita')

Die Lorbeersorte Novita ist ein pflegeleichter Kirschlorbeer, der robust und krankheitsresistent ist – geeignet für eine widerstandsfähige Hecke.

  • Aussehen: Der Kirschlorbeer Novita hat große, frischgrüne Blätter und eine breitbuschige Wuchsform.
  • Wuchs: Der Kirschlorbeer Novita wächst zwischen April und Juli etwa 40 bis 60 Zentimeter pro Jahr und gehört damit zu den schnell wachsenden Sorten. Er erreicht eine maximale Höhe von 5 bis 6 Metern.
  • Blütezeit: In den Monaten Mai und Juni blüht Novita mit kleinen, aufrecht stehenden weißen Blüten, die einen leichten, süßlichen Duft verströmen. Ab August bilden sich kleine schwarze Beeren.
  • Klima: Dieser Kirschlorbeer bevorzugt sowohl sonnige als auch halbschattige Standorte. Novita ist sehr winterhart (bis -20 °C) und widerstandsfähig gegenüber Trockenheit und starkem Wind.
  • Pflege: Schneiden Sie die Novita-Hecke zweimal im Jahr zurück: im März oder April sowie im September oder Oktober. Gießen Sie insbesondere junge Pflanzen bei anhaltender Trockenheit einmal pro Woche. Geben Sie im März oder April organischen Dünger für ein gesundes Wachstum.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Diese Heckenpflanze kann anfällig für Schrotschusskrankheit (Hagelschuss) und Mehltau sein.
  • Giftigkeit: Novita ist giftig für Menschen und (Haus-)Tiere. Blätter, Beeren und Samen enthalten den Giftstoff Cyanid.
  • Herkunft: Der Kirschlorbeer Novita gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und stammt ursprünglich aus der Region rund um das Schwarze Meer.

Der Kirschlorbeer Novita ist bei Garmundo mit Wurzelballen, wurzelnackt und in Töpfen erhältlich.

Laurier Novita Nahaufnahme

4. Kirschlorbeer Caucasica (Prunus laurocerasus 'Caucasica')

Der Kirschlorbeer Caucasica ist eine schlanke Lorbeersorte, die sich gut für sonnige bis halbschattige Standorte eignet.

  • Aussehen: Caucasica wächst aufrecht und besitzt länglich geformte, dunkelgrüne Blätter.
  • Wuchs: Zwischen April und Juli wächst der Kirschlorbeer Caucasica etwa 40 bis 50 Zentimeter pro Jahr und erreicht eine maximale Höhe von 4 bis 5 Metern.
  • Blütezeit: Diese Sorte blüht im Mai und Juni mit kleinen, aufrecht stehenden weißen Blüten, die dezent duften. Ab August folgen schwarze Beeren.
  • Klima: Caucasica gedeiht am besten in gut durchlässigen Böden wie Sand-, leichter Lehm- oder Lössboden. Die Pflanze ist sehr winterhart (bis -25 °C) und widerstandsfähig gegenüber Trockenheit und starkem Wind.
  • Pflege: Schneiden Sie die Caucasica-Hecke zweimal jährlich: im März/April und im September/Oktober. Gießen Sie die Pflanze in längeren Trockenperioden einmal pro Woche. Düngen Sie im Frühjahr mit organischem Dünger.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Diese Heckenpflanze kann anfällig sein für die Bakterienkrankheit Pseudomonas (Pseudomonas syringae) oder für die Lorbeerblattlaus.
  • Giftigkeit: Vor allem die Blätter, Beeren und Samen sind für Menschen und (Haus-)Tiere giftig.
  • Herkunft: Der Kirschlorbeer Caucasica gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und stammt ursprünglich aus dem Kaukasusgebirge – einer Region zwischen Südosteuropa und Westasien.

Der Kirschlorbeer Caucasica ist bei Garmundo mit Wurzelballen, wurzelnackt und im Topf erhältlich.

Lorbeer caucasica Hecke

5. Kirschlorbeer Genolia (Prunus laurocerasus 'Genolia')

Der Kirschlorbeer Genolia® besitzt einen besonders kompakten Wuchs und eignet sich daher für schmale Hecken und moderne Gärten.

  • Aussehen: Genolia® wächst aufrecht und besitzt schmal geformte, dunkelgrüne Blätter, die einen schönen Kontrast zu den weißen Blüten bilden.
  • Wuchs: Der Kirschlorbeer Genolia® wächst zwischen April und Juli etwa 40 bis 60 Zentimeter pro Jahr. Die maximale Wuchshöhe beträgt 3 bis 4 Meter.
  • Blütezeit: Die kleinen weißen Blüten erscheinen im Mai und Juni und stehen in aufrechten Büscheln. Sie haben einen leichten, süßen Duft. Ab August erscheinen rote Beeren, die sich schwarz färben.
  • Klima: Wächst gut in gut durchlässigen Böden wie Ton, Sand oder Lehm. Genolia® ist winterhart bis -15° Celsius und widerstandsfähig gegen starken Wind und Trockenheit. Sie gedeiht sowohl in voller Sonne als auch im (Halb-)Schatten gut.
  • Pflege: Schneiden Sie die Genolia®-Hecke zweimal im Jahr, im März/April und im September/Oktober. Gießen Sie die Pflanze bei anhaltender Trockenheit einmal pro Woche. Geben Sie im März oder April organischen Dünger für ein gesundes Wachstum.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Diese Heckenpflanze kann anfällig für Hagelfäule und Mehltau sein.
  • Giftigkeit: Prunus Laurocerasus ‚Genolia®‘ ist für Menschen und (Haus-)Tiere giftig. Die Blätter, Beeren und Kerne enthalten den Giftstoff Cyanid.
  • Herkunft: Die überwiegende Mehrheit der Lorbeerarten stammt aus der Schwarzmeerregion. Genolia® ist eine besondere Sorte, die im Arboretum Genolier in der Schweiz entdeckt wurde.

Lorbeer Genolia® ist bei Garmundo mit Wurzelballen, wurzelnackt, in Töpfen und als Fertighecke erhältlich.

Lorbeer Genolia Hecke

6. Kirschlorbeer Elly (Prunus laurocerasus 'Elly')

Der Kirschlorbeer Elly ist eine kräftige, kompakte Sorte, die sich hervorragend als blickdichte Hecke eignet.

  • Aussehen: Elly wächst aufrecht und fällt durch ihre kleineren, dunkelgrünen Blätter auf.
  • Wuchs: Der Kirschlorbeer Elly wächst pro Jahr etwa 30 bis 40 Zentimeter und erreicht eine maximale Höhe von 3 bis 4 Metern. Die Wachstumsperiode liegt zwischen April und Ende Juli.
  • Blütezeit: Elly blüht in den Monaten Mai und Juni mit kleinen weißen Blüten, die einen leichten Duft verströmen. Im August erscheinen dunkelrote bis schwarze Beeren an der Pflanze.
  • Klima: Diese Sorte gedeiht gut in Sand-, Lehm- und Tonböden, solange keine Staunässe entsteht. Elly bevorzugt volle Sonne oder leichten Halbschatten. Sie ist äußerst winterhart (bis -25 °C) und widerstandsfähig gegenüber Trockenheit, Schnee und starkem Wind.
  • Pflege: Schneiden Sie die Elly-Hecke zweimal im Jahr zurück – im April/Mai und im September/Oktober. Gießen Sie die Pflanze in längeren Trockenperioden – besonders in den Sommermonaten – einmal pro Woche. Düngen Sie im Frühjahr mit einem organischen Dünger.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Diese Heckenpflanze kann anfällig sein für Bakterienbrand (Pseudomonas syringae) oder die Lorbeerblattlaus.
  • Giftigkeit: Blätter, Beeren und Samen sind giftig für Menschen und (Haus-)Tiere.
  • Herkunft: Die meisten Kirschlorbeersorten stammen ursprünglich aus der Region rund um das Schwarze Meer. Der Name 'Elly' wurde zu Ehren der Ehefrau des niederländischen Züchters vergeben, der diese Sorte entdeckt hat.

Der Kirschlorbeer Elly ist bei Garmundo mit Wurzelballen, wurzelnackt und im Topf erhältlich

Lorbeerhecke Elly

7. Kirschlorbeer Etna (Prunus laurocerasus 'Etna')

Der Kirschlorbeer Etna ist ein robuster, winterharter Lorbeer mit langsamem Wachstum, geeignet für pflegeleichte Gärten.

  • Aussehen: Etna hat eine breitbuschige Wuchsform. Die Blätter treiben zunächst bronzefarben aus und verfärben sich mit der Zeit dunkelgrün.
  • Wuchs: Zwischen April und Juli/August wächst Etna etwa 20 bis 30 Zentimeter pro Jahr. Die maximale Höhe beträgt 2 bis 3 Meter.
  • Blüte: Etna blüht im Mai und Juni mit kleinen, duftenden weißen Blüten. Ab August erscheinen rote Beeren, die sich später schwarz verfärben.
  • Klima: Diese Kirschlorbeersorte verträgt alle gut durchlässigen Böden – ob Sand, leichte Tonerde oder Lehm. Etna wächst sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten oder Schatten. Sie ist äußerst frosthart (bis -25 °C), trockenheitsresistent und unempfindlich gegenüber starkem Wind.
  • Pflege: Schneiden Sie die Hecke ein- bis zweimal jährlich zurück, im März/April und/oder im September/Oktober. Gießen Sie in längeren Trockenperioden einmal pro Woche. Düngen Sie im Frühjahr mit organischem Dünger.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Etna kann gelegentlich von Schrotschusskrankheit oder Blattläusen befallen werden.
  • Giftigkeit: Vor allem Blätter, Beeren und Samen sind für Menschen und (Haus-)Tiere giftig.
  • Herkunft: Der Kirschlorbeer gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Die meisten Lorbeersorten stammen ursprünglich aus der Region rund um das Schwarze Meer.

Der Kirschlorbeer Etna ist bei Garmundo mit Wurzelballen, wurzelnackt, im Topf sowie als Fertighecke erhältlich.

Etna Lorbeerhecke

8. Kirschlorbeer Green Lustre (Prunus laurocerasus 'Green Lustre')

Der Kirschlorbeer Green Lustre ist ein kompakter, langsam wachsender Kirschlorbeer. Das macht ihn zu einem perfekten Lorbeer für niedrige Hecken und kleine Gärten.

  • Aussehen: Die Wuchsform von Green Lustre ist eher breit. Die dunkelgrünen Blätter glänzen und sind länglich geformt.
  • Wuchs: Green Lustre wächst jährlich zwischen April und Juli etwa 20 bis 40 Zentimeter. Die maximale Wuchshöhe beträgt rund 3 Meter.
  • Blütezeit: Die kleinen weißen Blüten erscheinen im Mai und Juni in aufrecht stehenden Rispen. Sie verströmen einen leichten, süßlichen Duft. Ab August bilden sich schwarze Beeren.
  • Klima: Diese Sorte gedeiht gut in voller Sonne sowie im Halbschatten. Sie verträgt alle gut durchlässigen Böden – ob Sand, leichte Tonerde oder Lehm. Green Lustre ist frosthart (bis -20 °C), trockenheitsresistent und robust gegenüber starkem Wind.
  • Pflege: Schneiden Sie die Green-Lustre-Hecke ein- bis zweimal jährlich zurück – im März/April und/oder im September/Oktober. Gießen Sie in längeren Trockenperioden einmal pro Woche kräftig. Düngen Sie im Frühjahr mit organischem Dünger.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Diese Heckenpflanze kann gelegentlich von Schrotschusskrankheit (Hagelschuss) oder Mehltau betroffen sein.
  • Giftigkeit: Vor allem Blätter, Beeren und Samen sind für Menschen und (Haus-)Tiere giftig.
  • Herkunft: Der Kirschlorbeer gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Fast alle Lorbeersorten stammen ursprünglich aus der Region rund um das Schwarze Meer.

Der Kirschlorbeer Green Lustre ist bei Garmundo mit Wurzelballen und im Topf erhältlich.

Green Lustre Lorbeerhecke niedrig

9. Kirschlorbeer Herbergii (Prunus laurocerasus 'Herbergii')

Der Kirschlorbeer Herbergii ist ein vielseitiger, langsam wachsender Kirschlorbeer mit einer kompakten Wuchsform.

  • Uiterlijk: Laurier Herbergii heeft een opgaande groeiwijze en smal donkergroen blad.
  • Aussehen: Der Kirschlorbeer Herbergii hat eine aufrechte Wuchsform und schmale dunkelgrüne Blätter.
  • Wachstum: Der Lorbeer Herbergii wächst jährlich zwischen April und Juli 20 bis 40 cm und erreicht eine maximale Höhe von 2 bis 3 m.
  • Blütezeit: Diese Sorte blüht im Mai und Juni mit aufrechten Büscheln von weißen, duftenden Blüten. Ab August entwickeln sich grüne Beeren, die sich allmählich schwarz färben.
  • Klima: Der Lorbeer Herbergii gedeiht in allen Böden (Sand, leichter Lehm, Lehm), solange er gut durchlässig ist. Er bevorzugt volle Sonne oder Halbschatten. Dieser Kirschlorbeer verträgt Temperaturen bis zu -20 °C und ist resistent gegen Schnee, starken Wind und Trockenheit.
  • Pflege: Schneiden Sie den Herbergii einmal jährlich zurück – am besten im März/April oder September/Oktober. Gießen Sie bei längerer Trockenheit einmal pro Woche und düngen Sie im Frühjahr mit organischem Dünger.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Diese Heckenpflanze kann von der Hagelfäule und der Lorbeerblattlaus befallen werden.
  • Giftigkeit: Alle Teile des Kirschlorbeers - seine Blätter, Beeren und Samen - sind für Menschen und (Haus-)Tiere giftig.
  • Herkunft: Der Kirschlorbeer gehört zur Familie der Rosengewächse und ist wie die anderen Lorbeerarten in Südosteuropa und Westasien beheimatet.

Der Kirschlorbeer Herbergii ist bei Garmundo mit wurzelballen, wurzelnackt und im Topf erhältlich.

Herbergii Lorbeerhecke

10. Kirschlorbeer Otto Luyken (Prunus laurocerasus 'Otto Luyken')

Der Kirschlorbeer Otto Luyken ist eine kompakte Lorbeersorte, die sich für niedrige Hecken und als Bodendecker eignet.

  • Aussehen: Otto Luyken wächst breitbuschig und hat schmales, dunkelgrünes Laub, das feiner und kleiner ist als das anderer Kirschlorbeersorten.
  • Wuchs: Zwischen April und Juli wächst die Pflanze etwa 10 bis 20 Zentimeter pro Jahr. Die maximale Höhe beträgt ca. 1 bis 1,5 Meter.
  • Blütezeit: Im Mai und Juni blüht Otto Luyken mit duftenden weißen Blüten in aufrecht stehenden Rispen. Ab August erscheinen schwarze Beeren.
  • Klima: Otto Luyken gedeiht auf allen gut durchlässigen Böden – ob Sand, Lehm oder leichte Tonerde. Er bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und ist sehr widerstandsfähig gegenüber Frost (bis -20 °C), Trockenheit und Wind.
  • Pflege: Schneiden Sie Otto Luyken im März oder April zurück – ein Schnitt pro Jahr genügt. Gießen Sie in längeren Trockenphasen einmal pro Woche kräftig. Düngen Sie die Pflanze im Frühjahr mit organischem Dünger.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Diese Sorte kann gelegentlich von Schrotschusskrankheit oder der Lorbeerblattlaus befallen werden.
  • Giftigkeit: Alle Pflanzenteile – Blätter, Beeren und Samen – sind für Menschen und (Haus-)Tiere giftig.
  • Herkunft: Otto Luyken stammt ursprünglich aus Südosteuropa und Westasien und gehört wie alle Kirschlorbeersorten zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Diese spezielle Züchtung wurde in Deutschland von dem Gärtner Otto Luyken entwickelt und nach ihm benannt.

Der Kirschlorbeer Otto Luyken ist bei Garmundo mit Wurzelballen, wurzelnackt und im Topf erhältlich.

Otto Luyken Lorbeerhacke

11. Kirschlorbeer Zabeliana (Prunus laurocerasus 'Zabeliana')

Der Kirschlorbeer Zabeliana ist eine niedrig wachsende, breit ausladende Lorbeersorte, die sich dank ihres dichten, waagerechten Wuchses als Bodendecker oder für niedrige Hecken eignet.

  • Aussehen: Zabeliana hat eine kompakte, breitwüchsige Form mit schmalem, glänzendem und dunkelgrünem Laub.
  • Wuchs: Diese Sorte wächst zwischen April und August etwa 10 bis 25 Zentimeter pro Jahr. Die maximale Höhe beträgt ca. 1 Meter.
  • Blütezeit: Im Mai und Juni blüht Zabeliana mit kleinen weißen Blüten in aufrecht stehenden Rispen, die einen dezenten Duft verströmen. Im Herbst erscheinen schwarze Beeren.
  • Klima: Kirschlorbeer Zabeliana gedeiht auf allen gut durchlässigen Böden – ob Sand, Lehm oder Ton – und wächst sowohl in voller Sonne als auch in Halbschatten oder Schatten. Er ist winterhart bis -20 °C und resistent gegen Trockenheit und Wind.
  • Pflege: Schneiden Sie die Pflanze einmal jährlich im März oder April zurück. Gießen Sie die Pflanze in längeren Trockenperioden einmal pro Woche kräftig. Düngen Sie im Frühjahr mit organischem Dünger.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Zabeliana ist anfällig für Schrotschusskrankheit und die Lorbeerblattlaus.
  • Giftigkeit: Alle Pflanzenteile – Blätter, Beeren und Samen – sind für Menschen und (Haus-)Tiere giftig.
  • Herkunft: Wie andere Kirschlorbeersorten stammt auch Zabeliana ursprünglich aus Südosteuropa und Westasien.

Der Kirschlorbeer Zabeliana ist bei Garmundo nicht erhältlich.

12. Kirschlorbeer Mano (Prunus laurocerasus 'Mano')

Der Kirschlorbeer Mano ist eine kompakte, langsam wachsende Sorte, die sich dank ihres pflegeleichten Wachstums und ihrer kompakten Form für niedrige Hecken und Flächenbepflanzungen eignet.

  • Aussehen: Mano hat einen kompakten, breitwüchsigen Wuchs mit kleinen, dunkelgrünen Blättern, die zunächst bronzefarben austreiben.
  • Wuchs: Mano wächst pro Jahr etwa 10 bis 25 Zentimeter und erreicht eine maximale Höhe von ca. 125 Zentimetern.
  • Blütezeit: Im Mai und Juni bildet Mano kleine, angenehm duftende weiße Blüten in aufrecht stehenden Rispen. Ab August erscheinen kleine schwarze Beeren.
  • Klima: Kirschlorbeer Mano gedeiht gut auf durchlässigen Sand-, Lehm- und Tonböden und wächst sowohl in voller Sonne als auch in Halbschatten oder Schatten. Die Pflanze ist winterhart bis -15 °C und widerstandsfähig gegenüber Trockenheit und Wind.
  • Pflege: Ein Rückschnitt im März oder April pro Jahr ist ausreichend. Gießen Sie in längeren Trockenperioden einmal pro Woche. Düngen Sie im Frühjahr (März/April) mit organischem Dünger, um das gesunde Wachstum zu fördern.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Mano ist anfällig für Schrotschusskrankheit und Mehltau.
  • Giftigkeit: Alle Pflanzenteile – Blätter, Beeren und Samen – sind für Menschen und (Haus-)Tiere giftig.
  • Herkunft: Wie andere Kirschlorbeersorten stammt auch Mano ursprünglich aus Südosteuropa und Westasien.

Der Kirschlorbeer Mano ist bei Garmundo nicht erhältlich.

13. Kirschlorbeer Mount Vernon (Prunus laurocerasus 'Mount Vernon')

Der Kirschlorbeer Mount Vernon ist eine niedrig wachsende, langsam wachsende Lorbeersorte, die sich als Bodendecker eignet – besonders in kleinen Gärten oder unter Bäumen und Sträuchern.

  • Aussehen: Diese Lorbeersorte hat einen niedrigen, breit ausladenden Wuchs mit glänzendem, ledrigem, dunkelgrünem Laub.
  • Wuchs: Mount Vernon wächst pro Jahr etwa 10 bis 20 Zentimeter und erreicht eine maximale Höhe von ca. 50 Zentimetern. Die Wachstumsperiode liegt zwischen April und August.
  • Blütezeit: Im Mai und Juni blüht Mount Vernon mit kleinen weißen Blüten in aufrecht stehenden Rispen, die leicht duften. Ab August erscheinen kleine schwarze Beeren.
  • Klima: Mount Vernon gedeiht gut auf durchlässigen Sand-, Lehm- oder Tonböden und wächst sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten oder Schatten. Die Pflanze ist winterhart bis -15 °C und widerstandsfähig gegenüber Trockenheit und Wind.
  • Pflege: Schneiden Sie die Pflanze einmal jährlich im März oder April zurück. Gießen Sie während längerer Trockenperioden einmal pro Woche. Im Frühjahr empfiehlt sich eine Düngung mit organischem Dünger.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Mount Vernon ist anfällig für Mehltau und die Lorbeerblattlaus.
  • Giftigkeit: Alle Pflanzenteile – Blätter, Beeren und Samen – sind für Menschen und (Haus-)Tiere giftig.
  • Herkunft: Wie andere Kirschlorbeersorten gehört Mount Vernon zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und stammt ursprünglich aus Südosteuropa und Westasien.

Der Kirschlorbeer Mount Vernon ist bei Garmundo nicht erhältlich.

14. Kirschlorbeer Camelliifolia (Prunus laurocerasus 'Camelliifolia')

Der Kirschlorbeer Camelliifolia ist eine schnell wachsende Lorbeersorte mit schmalen, leicht gedrehten Blättern. Geeignet für breite, hohe Hecken, die maximalen Sichtschutz und eine natürliche Barriere bieten sollen.

  • Aussehen: Der Kirschlorbeer Camelliifolia hat einen aufrechten, dichten Wuchs mit großen, glänzenden, dunkelgrünen Blättern und einem auffällig gewellten Blattrand.
  • Wuchs: Camelliifolia wächst jährlich etwa 40 bis 60 Zentimeter und erreicht eine maximale Höhe von bis zu 8 Metern.
  • Blütezeit: Im Mai und Juni blüht Camelliifolia mit weißen, stark duftenden Blüten in aufrecht stehenden Rispen. Später im Jahr bilden sich rote Beeren, die sich schwarz verfärben.
  • Klima: Dieser Kirschlorbeer gedeiht gut auf durchlässigen Sand-, Lehm- oder Tonböden und wächst sowohl in voller Sonne als auch in Halbschatten oder Schatten. Er ist winterhart bis -20 °C.
  • Pflege: Schneiden Sie Camelliifolia zweimal jährlich zurück – im März/April und im September/Oktober.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge: Diese Heckenpflanze ist leicht anfällig für Mehltau und Blattläuse.
  • Giftigkeit: Alle Pflanzenteile – Blätter, Beeren und Samen – sind für Menschen und (Haus-)Tiere giftig.
  • Herkunft: Wie andere Lorbeersorten stammt auch Camelliifolia ursprünglich aus Südosteuropa und Westasien.

Der Kirschlorbeer Camelliifolia ist bei Garmundo nicht erhältlich.

Wie wählt man die richtige Lorbeersorte aus?

Die passende Lorbeersorte wählt man, indem man Faktoren wie Lichtverhältnisse, Bodenbeschaffenheit und die gewünschte Heckenhöhe berücksichtigt. Einige Sorten sind besonders widerstandsfähig gegen Trockenheit – etwa Rotundifolia und Novita – während andere wie die Etna besser mit Kälte zurechtkommen. Manche benötigen zudem etwas mehr Pflege, etwa regelmäßige Rückschnitte, um ihre optimale Form zu behalten.

Sind Sie unsicher, welche Sorte für Ihren Garten am besten geeignet ist? Lassen Sie sich professionell von Garmundo beraten, um die perfekte Lorbeersorte zu finden.